Eucharistische 
Anbetung

Jeden Donnerstag in der Zeit von 19:00 bis 20:00 Uhr haben Sie in unserer Pfarrkirche die Gelegenheit, „Vis a Vis“ vor dem Herrn zu verweilen. Wir setzen das Allerheiligste aus, und Sie sind eingeladen, einfach da zu sein, zur Ruhe zu kommen und Ihre Bitten für sich selbst, Ihre Familien, unsere Gemeinden, die Kirche und die ganze Welt vor Gott zu tragen.

Weitere Informationen

 

Füreinander beten

Wer für seine Gebetsanliegen in unserer Gemeinde Unterstützung sucht, der kann sie finden in unserem neuen Gebetskreis, der für andere mitbeten will.

Schreiben Sie Ihr Gebetsanliegen auf, und werfen Sie es ein in den Kasten in der Wand im Vorraum der Kirche linker Hand und Sie dürfen wissen: andere Menschen beten mit Ihnen. „Als Jesus ihren Glauben sah …“

Liveübertragungen von Gottesdiensten

Wir übertragen die Sonntagsgottesdienste und weitere ausgewählte Gottesdienste im Livestream. Sie sind eingeladen die Gottesdienste am PC, Laptop oder Smartphone mitzufeiern.

Nächste Übertragung aus der Pfarrkirche Heilige Engel
Sonntag, 05.05.2024 | 11:00 Uhr | Gemeindemesse

Direkter Link zum Gottesdienst  ​​​​​​

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Die nächsten Gottesdienste

Sonntag
05.05.2024
6. SONNTAG DER OSTERZEIT

11:00 Uhr

Gemeindemesse

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Mittwoch
08.05.2024
6. Woche der Osterzeit

15:00 Uhr

Rosenkranzgebet

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

15:30 Uhr

Heilige Messe

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Donnerstag
09.05.2024
CHRISTI HIMMELFAHRT 6. Woche der Osterzeit

11:00 Uhr

Heilige Messe

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Übrigens...

Hier finden Sie im wöchentlichen Wechsel Impulsworte der Seelsorgerinnen und Seelsorger unseres Pastoralteams

Diese Woche wollte ich ein deutliches NEIN gesagt haben. Ich hatte in einer heiligen Messe zuvor als Impuls gegeben:  Können sie NEIN sagen? Haben sie das NEIN-Sagen gelernt? – Viele von den Gottesdienstbesuchern hatten daraufhin angedeutet mit NEIN. Also scheint es etwas zu sein, das jemand lernen muss. Vielleicht sind es Lebenssituation, die uns mehr oder weniger dazu bringen NEIN zu sagen, weil es nötig ist eine uneingeschränkte Klarheit zu haben.

Im Straßenverkehr gibt es die rote Ampel. Ich gehe davon aus, dass dieses Zeichen mit einer Gewissenhaftigkeit für andere und zum eigenen Schutz eingehalten wird. Dieses ist mit einem Verbot im Straßenverkehr verbunden oder wird auch unter Strafe gestellt. Klarheit ist aufgezeigt: NEIN, du darfst jetzt nicht fahren.

In Formularen gibt es meistens nur zwei Möglichkeiten, die es gilt zu beantworten. JA oder NEIN. Sicherlich gibt es auch Untersuchungen, in denen es zu Fragen mehrere Antwortmöglichkeiten gibt: Nein - eher nein - eher ja – ja. Das macht es nicht gerader einfacher.

Vielleicht ist es auch möglich Kompromisse zu schließen, oder in Gesprächen Situationen zu klären, das ist keine Frage. Ein Kreuz auf einem Wahlschein ist Bestätigung einer möglichen zukünftige Politik. Dann gibt es keine Diskussion um die eigene Wählerstimme. Dann ist das JA für die Konsequenzen gesetzt.

NEIN sagen, nicht immer einfach, aber oft so wichtig im Leben. Denn das NEIN ist letztlich ein Ja für das Leben anderer und auch für dich und mich.  

Pastor Roland Herrmann

 

Pastor Roland Herrmann

Sonntagsimpuls

6. Sonntag der Osterzeit | 05. Mai 2024

Die Osterpredigt ergibt sich aus dem Osterereignis. In der Auferstehung Jesu ist das Geheimnis Gottes offenkundig geworden. Durch Jesus wissen wir, was Liebe ist. Die Liebe kommt von Gott und sie hat Menschengestalt angenommen. Die Liebe ist treu bis in den Tod. Sie macht frei – den, der liebt, und den, der geliebt wird. Daran erkennt man die Liebe.

Tagesgebet

Allmächtiger Gott,
lass uns die österliche Zeit
in herzlicher Freude begehen
und die Auferstehung unseres Herrn preisen,
damit das Ostergeheimnis,
das wir in diesen fünfzig Tagen feiern,
unser ganzes Leben prägt und verwandelt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Erste Lesung

Lesung aus der Apostelgeschichte

Als Petrus in Cäsaréa beim Hauptmann Kornélius ankam,
ging ihm dieser entgegen
und warf sich ihm ehrfürchtig zu Füßen.
Petrus aber richtete ihn auf
und sagte: Steh auf!
Auch ich bin nur ein Mensch.
Da begann Petrus zu reden
und sagte:
Wahrhaftig, jetzt begreife ich,
dass Gott nicht auf die Person sieht,
sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist,
wer ihn fürchtet
und tut, was recht ist.
Noch während Petrus redete,
kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten.
Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren,
konnten es nicht fassen,
dass auch auf die Heiden
die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde.
Denn sie hörten sie in Zungen reden
und Gott preisen.
Petrus aber sagte:
Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern,
die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?
Und er ordnete an,
sie im Namen Jesu Christi zu taufen.
Danach baten sie ihn,
einige Tage zu bleiben.

Antwortpsalm

Kv Der Herr hat sein Heil enthüllt vor den Augen der Völker. – Kv

Singet dem Herrn ein neues Lied, *
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte *
und sein heiliger Arm. – (Kv)

Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht *
und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er gedachte seiner Huld *
und seiner Treue zum Hause Israel. – (Kv)

Alle Enden der Erde *
sahen das Heil unsres Gottes.
Jauchzet dem Herrn, alle Lande, *
freut euch, jubelt und singt! – Kv

Zweite Lesung

Lesung aus dem ersten Johannisbrief

Geliebte, wir wollen einander lieben;
denn die Liebe ist aus Gott
und jeder, der liebt, stammt von Gott
und erkennt Gott.
Wer nicht liebt,
hat Gott nicht erkannt;
denn Gott ist Liebe.
Darin offenbarte sich die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat,
damit wir durch ihn leben.
Darin besteht die Liebe:
Nicht dass wir Gott geliebt haben,
sondern dass er uns geliebt
und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

Evangelium

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
Wenn ihr meine Gebote haltet,
werdet ihr in meiner Liebe bleiben,
so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe
und in seiner Liebe bleibe.
Dies habe ich euch gesagt,
damit meine Freude in euch ist
und damit eure Freude vollkommen wird.
Das ist mein Gebot,
dass ihr einander liebt,
so wie ich euch geliebt habe.
Es gibt keine größere Liebe,
als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
Ihr seid meine Freunde,
wenn ihr tut, was ich euch auftrage.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte;
denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut.
Vielmehr habe ich euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt,
was ich von meinem Vater gehört habe.
Nicht ihr habt mich erwählt,
sondern ich habe euch erwählt
und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt
und dass eure Frucht bleibt.
Dann wird euch der Vater alles geben,
um was ihr ihn in meinem Namen bittet.
Dies trage ich euch auf,
dass ihr einander liebt.

Predigt von Pastor Harmening

Liebe Schwestern und Brüder!

Von Liebe und Freundschaft ist die Rede. Aber auch von Geboten und Auftrag. In welchem Verhältnis steht das zueinander? In dieser Frage war es schon gut, dass die Reformation für die Christenheit wieder besonders hervorgehoben hat: Gottes Liebe kann man sich nicht kaufen, auch nicht durch die eigene Liebe und die eigenen gute Taten. Und das muss man ja auch gar nicht, denn Gottes Liebe ist schon immer da und vor allem da.Wie es im heutigen Johannesbrief heißt: „Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt …. hat.“ Und wie sollte es auch anders sein. Denn bei der unendlichen Größe Gottes ist natürlich auch seine Liebe unendlich.

Was bleibt aber von dieser unendlichen Liebe, wenn sie letzten Endes doch wieder nur an unseren schwachen Kräften, an unserer Liebe zu messen wäre? Wenn die Liebe Gottes davon abhinge, ob und wie sehr wir Menschen lieben und was wir Menschen tun, dann wäre sie eben doch nicht mehr unendlich, sondern sehr begrenzt, begrenzt durch unsere menschlichen Fähigkeiten, durch das, was ich als Mensch kann in der Liebe und im Tun – und das ist sehr wenig. Und wir kennen das ja auch aus unseren menschlichen Erfahrungen mit Liebe und Freundschaft. So wollen wir nicht geliebt und gemocht werden – dass alles immer nur von unserer Leistung abhängt. Im Wesentlichen wollen wir doch um unserer selbst willen geliebt werden, auch mit all unseren Fehlern und Schwächen.  Liebe als eine Art Geschäft: Erstmal unsere Leistung, unsere Liebe und unser Tun, und dann kommt die Liebe auch von der anderen Seite zurück – das funktioniert nicht. Nicht wirklich. Und so geht es also bei der göttlichen Liebe darum, dass sie schon immer da ist. Allem voraus, was wir so zustande bringen. Gott liebt jeden Menschen, das ist die Botschaft von Jesus.

Und was ist nun mit den Geboten und dem Auftrag der Nächstenliebe? Nun – Gott wünscht sie sich nicht als eine Art Leistung, sondern als ein Ergebnis, als eine Art Entsprechung, als eine Schlussfolgerung, als ein Echo, als eine Antwort, die wir geben auf seine Liebe. Wir sollen in diesem Sinne nicht gehorchen wie ein Knecht, sondern wir sollen Einsicht zeigen, Verständnis, Zustimmung – so, wie sie ein Freund geben kann, wenn er sich vom anderen Freund im Guten überzeugen lässt. Gott wünscht sich von uns, dass wir versuchen, seiner Liebe zu uns zu entsprechen, sie widerzuspiegeln, sie nachzuahmen, auch zu tun. Und ähnliches kennen wir ja vielleicht ebenfalls aus unseren menschlichen Beziehungen in Freundschaft und Liebe. Dass wir etwas nicht aus Gehorsam tun, sondern aus Einsicht und um der Liebe willen – weil wir die Liebe des anderen spüren und selbst Liebe empfinden.

In einem Liebesbrief hat einmal eine Frau ihrem Geliebten geschrieben: Seit ich weiß, dass Du mich liebst, passe ich besser auf mich auf. Denn ich weiß, wie kostbar ich Dir bin. Ein solches Reagieren auf die Liebe eines anderen ist natürlich nur ein schwaches, menschliches Beispiel, aber so ähnlich stelle ich mir das mit Gott und unserem Verhältnis zu ihm auch vor. In der Sünde und im Bösen entfernen wir uns von Gott. Aber seine Liebe bleibt. Und wenn wir ihm wieder nahe sein wollen, dann soll uns dazu nicht der Gehorsam eines Knechtes zwingen, sondern der Wunsch eines Freundes, den Gefühlen des anderen Freundes zu entsprechen. So zu sein, wie es ihm und uns guttut. Und ihm nicht wehzutun, sondern sich mit ihm gemeinsam zu freuen – am Leben, am Guten, an Freundschaft und Liebe.

Und so ist also das Verhältnis: Zuerst die Liebe Gottes zu uns, dann unsere Liebe zu Gott in der Erfüllung der Gebote und des Auftrags der Nächstenliebe. Nicht umgekehrt. Denn Gottes Liebe ist unendlich und immer größer als unsere. Zum Glück. So wollen wir in dieser Liebe leben. Als Freund, nicht als Knecht.

Amen.

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  • 14. April - Gemeindekollekte
  • 21. April - Caritaskollekte
  • 28. April - Gemeindekollekte
  • 05. Mai - Gemeindekollekte
  • 12. Mai - Gemeindekollekte
  • 19. Mai - Renovabis-Kollekte
  • 26. Mai - Kollekte für den Katholikentag
  • 02. Juni - Gemeindekollekte
  • 09. Juni - Gemeindekollekte
  • 16. Juni - Gemeindekollekte
  • 23. Juni - Gemeindekollekte
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